Sehenswürdigkeiten

Großeibstadt

Die Gemeinde Großeibstadt liegt im Talraum der Fränkischen Saale. Charakteristisch ist der kompakte historische Ortskern. Als besonderes Kennzeichen gilt das Torhaus der Alten Schmiede.

Schmiedstor

Das Schmiedstor wurde 1631 erstmals urkundlich genannt und erinnert an die ehemalige Dorfbefestigungsanlage, zu der ursprünglich drei weitere Tore gehörten. Die Schmiede stammt aus der Zeit um 1900. Es diente als Wohnung und Arbeitsstätte des jeweiligen Dorfschmieds und bewahrt Originalwerkzeuge und historische Utensilien. Man kann dort altes Schmiedewerkzeug besichtigen (Führungen nach telefonischer Absprache möglich: 09762-6460).

In den Jahren 1613/14 entstand unter Bischof Julius Echter eine neue Kirche und gleichzeitig ein Pfarrhaus.

Kleineibstadt

Die ortsbildbestimmende Pfarrkirche hat als barocke Besonderheit einen dreifachen Zwiebelturm. Die Kirche wurde zwischen 1734 und 1736 errichtet und dem hl. Bartholomäus geweiht. Sie ist mit reichhaltigen Malereien und Seitenaltären ausgestattet. 

Sehenswert ist auch die kleine Marienkapelle, erbaut auf einer Anhöhe am nördlichen Ortsrand. Kriegsheimkehrer erfüllten mit dem Bau ein Gelöbnis.

DenkOrt Deportationen

Im Jahre 2021 wurde der "DenkOrt Deportationen"  in Kleineibstadt eingeweiht. Er erinnert an die deportierten Jüdinnen und Juden des Ortes. Ein zweiter steht in Würzburg und bildet zusammen mit denen anderer Kommunen den “DenkOrt Deportationen” vor dem Hauptbahnhof.  Er befindet sich neben dem Radweg in der Nähe des ehemaligen Bahnhofs, in der Großeibstädter Straße.

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